Der Bahnhof Neu Isenburg
Ausgangspunkt der Stichstrecke nach Neu-Isenburg (Stadt) ist der Bahnhof Neu-Isenburg, der 1852 an der nur acht Jahre zuvor gebauten Main-Neckar-Bahn von Frankfurt nach Heidelberg eröffnet worden ist. Seine ungünstige Lage - etwa zweieinhalb Kilometer vom Stadtzentrum entfernt - ist dem geographischen Umstand geschuldet, dass es bei der Planung der Bahnlinie die noch im Frankfurter Stadtgebiet liegende, knapp 150 Meter hohe Erhebung des Sachsenhäuser Berges zu umgehen galt. Dieser verhinderte, dass die Trasse näher an die Hugenottenstadt herangeführt wurde und man entschied sich stattdessen dazu, die Bahnlinie weiter westlich zu bauen. Heute besitzt der Bahnhof hauptsächlich eine Funktion als Station im Netz der S-Bahn Rhein-Main und als Terminal für das DB Autoreisezug Angebot.